Eine Arche für die Vergessenen, eine Rettung bis ins Heute.
Außer Atem steht Alef am Ufer. Er sieht gerade noch, wie Noahs Arche am Horizont verschwindet. Alef ist nicht der einzige, der immer wieder vergessen wird. Dem Einhorn, den Zentauren, dem Drachen und anderen Fabelwesen ergeht es nicht anders.
»Wir brauchen eine zweite Arche«, sagt Alef. Alle bauen mit, jeder auf seine Weise. Die Fahrt dauert lange. Als das Wasser abfließt, landet die Arche im Heute, mitten in der Stadt. Die Fabelwesen zerstreuen sich in alle Windrichtungen, und Alef geht unter die Menschen. Sie alle werden immer da sein, in der Mitte und am Rand, sichtbar und unsichtbar
Verlag: Atlantis
Illustration: Hannes Binder
ISBN: 978-3-7152-0761-2
Ich ging in Schuhen aus Gras durch eine Stadt aus Stein. Alles war fremd (…) Tiere hörte ich, und sah sie auch.
Das Ich in Heinz Janischs Gedicht steht unvermutet vor einer Tür. Dahinter liegt ein heller Garten; eine Treppe wächst zu einem Haus; sie führt zu einer Frau, einem Mann, einer Katze, nach Hause.
Hannes Binder erzählt dieselbe und doch eine andere Geschichte: Er übersetzt die Magie der Worte in die Poesie seiner Bilder. So führt die Reise des Kindes zum Schluss über den Text hinaus wieder ins Fantastische.
Update: Gewinnerbuch des Schweizer Kinder- und Jugendmedienpreis 2013
Illustrator: Hannes Binder
Verlag: Atlantis, Orell Füssli
ISBN: 978-3715206509
Großer Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur
Das versteckte Gold – Ein Fall für Jaromir
Jaguar, Zebra, Nerz
Heinz Janisch liest…
Neu: Hans Christian Andersen